Nie wieder Achtzig!
Moderator: tainosen
- Holleshoryu
- Beiträge: 214
- Registriert: 28. Aug 2005 15:43
- Lieblingsrikishi: Harumafuji,Asashoryu
- Wohnort: Bremen
Nie wieder Achtzig!
Liebe Gemeinde,
ich führe mir gerade Dieter Hildebrandts Büchlein obigen Titels zu Gemüte (unbedingt empfehlenswert) ... unter Anderem steht dort folgende Geschichte:
Im wunderschönen Brixental in Tirol zwischen Wörgl und Kitzbühel gibt es einen Hirten, einen Schafhirten, so zwischen 70 und 80 Jahre alt, der Jahr für Jahr dort eine Herde hütet. Man kennt ihn, und wenn Journalisten wissen wollen, wie der Winter wird und was die Schafscheiße über die Zukunft aussagt, steigt man zu ihm in die Bergwiesen.
Eines Tages hört er ein Autogeräusch und sieht, wie ein Cabriolet mit einer langen Staubfahne hinter sich die Bergstraße, die für Autos gesperrt ist, heraufschießt.
Ein flotter junger Herr steigt aus, nähert sich Hirt und Herde und grüßt mit einem "Hi".
Der Hirte nickt zurück.
Dann öffnet der junge Mann einen Laptop und fragt den Hirten, der dem Treiben gelassen zugeschaut hat:
"Wenn ich Ihnen innerhalb von 30 Sekunden die genaue Anzahl der von Ihnen gehüteten Schafe sage, bekomme ich dann ein Schaf aus Ihrer Herde?"
Der Hirte lächelt und nickt.
Der junge Mann beginnt zu rechnen. Drückt, schaut, drückt wieder, schaut wieder und sagt nach 29 Sekunden: "732".
Der Hirte nickt.
"Und?" fragt der junge Mann mit Triumph in der Stimme, "kann ich mir jetzt das Schaf nehmen?"
Der Hirte nickt.
Der junge Mann packt ein Schaf und trägt es in sein Auto.
Er strahlt, kommt auf den Hirten zu, um sich zu verabschieden, streckt ihm die Hand entgegen, aber der Hirte winkt ab. Er schaut den jungen Mann nicht ohne Anerkennung an, läßt seinen Blick über das rasante Auto schweifen und fragt dann: "Gegenprobe, junger Mann. Wenn ich Ihnen innerhalb von zwei Sekunden sage, welches Ihr Beruf ist, geben Sie mir dann das Schaf zurück?"
Da grinst der junge Mann in der Attitüde des überlegenen Vertreters der First-Class-Society und nickt zurück.
Der Hirte sagt, ohne lange zu überlegen: "Sie sind Unternehmensberater."
Da zuckt der junge Mann zusammen, nickt wieder und stammelt:"Stimmt." Und dann:"Woher wissen Sie?"
"Erstens", sagt der Hirte, "sind Sie mit Ihrem blöden Auto hier auf den Berg gebrettert, obwohl das streng verboten ist, zweitens sind Sie zu mir gekommen, obwohl Sie keine Ahnung haben von der Arbeit die ich mache, drittens haben Sie mit einem viel zu großen Aufwand etwas herausbekommen, was ich sowieso weiß ... und viertens: Geben Sie mir sofort meinen Schäferhund wieder."
Sollte sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlen ... mir doch wurscht
ich führe mir gerade Dieter Hildebrandts Büchlein obigen Titels zu Gemüte (unbedingt empfehlenswert) ... unter Anderem steht dort folgende Geschichte:
Im wunderschönen Brixental in Tirol zwischen Wörgl und Kitzbühel gibt es einen Hirten, einen Schafhirten, so zwischen 70 und 80 Jahre alt, der Jahr für Jahr dort eine Herde hütet. Man kennt ihn, und wenn Journalisten wissen wollen, wie der Winter wird und was die Schafscheiße über die Zukunft aussagt, steigt man zu ihm in die Bergwiesen.
Eines Tages hört er ein Autogeräusch und sieht, wie ein Cabriolet mit einer langen Staubfahne hinter sich die Bergstraße, die für Autos gesperrt ist, heraufschießt.
Ein flotter junger Herr steigt aus, nähert sich Hirt und Herde und grüßt mit einem "Hi".
Der Hirte nickt zurück.
Dann öffnet der junge Mann einen Laptop und fragt den Hirten, der dem Treiben gelassen zugeschaut hat:
"Wenn ich Ihnen innerhalb von 30 Sekunden die genaue Anzahl der von Ihnen gehüteten Schafe sage, bekomme ich dann ein Schaf aus Ihrer Herde?"
Der Hirte lächelt und nickt.
Der junge Mann beginnt zu rechnen. Drückt, schaut, drückt wieder, schaut wieder und sagt nach 29 Sekunden: "732".
Der Hirte nickt.
"Und?" fragt der junge Mann mit Triumph in der Stimme, "kann ich mir jetzt das Schaf nehmen?"
Der Hirte nickt.
Der junge Mann packt ein Schaf und trägt es in sein Auto.
Er strahlt, kommt auf den Hirten zu, um sich zu verabschieden, streckt ihm die Hand entgegen, aber der Hirte winkt ab. Er schaut den jungen Mann nicht ohne Anerkennung an, läßt seinen Blick über das rasante Auto schweifen und fragt dann: "Gegenprobe, junger Mann. Wenn ich Ihnen innerhalb von zwei Sekunden sage, welches Ihr Beruf ist, geben Sie mir dann das Schaf zurück?"
Da grinst der junge Mann in der Attitüde des überlegenen Vertreters der First-Class-Society und nickt zurück.
Der Hirte sagt, ohne lange zu überlegen: "Sie sind Unternehmensberater."
Da zuckt der junge Mann zusammen, nickt wieder und stammelt:"Stimmt." Und dann:"Woher wissen Sie?"
"Erstens", sagt der Hirte, "sind Sie mit Ihrem blöden Auto hier auf den Berg gebrettert, obwohl das streng verboten ist, zweitens sind Sie zu mir gekommen, obwohl Sie keine Ahnung haben von der Arbeit die ich mache, drittens haben Sie mit einem viel zu großen Aufwand etwas herausbekommen, was ich sowieso weiß ... und viertens: Geben Sie mir sofort meinen Schäferhund wieder."
Sollte sich jetzt jemand auf den Schlips getreten fühlen ... mir doch wurscht
- Schnappamawashi
- Beiträge: 647
- Registriert: 6. Jul 2007 17:24
- Lieblingsrikishi: Kotonowaka
- Wohnort: Geislingen/Stg
- Kontaktdaten:
Der Witz ist klasse, ich gebe ihn bei den verschiedensten Anlässen immer wieder mit großem Erfolg zum Besten.
Du kannst mir glauben, dass das Thema "Unternehmensberatung" bei einem Selbständigen Handwerker immer ein Thema ist.
Aber so gut, wie dieser Witz den Tatsachen nahekommt ist mit noch selten untergekommen.
Sollte trotzdem jemand beleidigt sein, ich stehe zu Holleshoryu
Gruß
Schnappamawashi
Du kannst mir glauben, dass das Thema "Unternehmensberatung" bei einem Selbständigen Handwerker immer ein Thema ist.
Aber so gut, wie dieser Witz den Tatsachen nahekommt ist mit noch selten untergekommen.
Sollte trotzdem jemand beleidigt sein, ich stehe zu Holleshoryu
Gruß
Schnappamawashi
- Pedinishki
- Beiträge: 165
- Registriert: 29. Aug 2005 20:34
- Wohnort: Hamburg
- Ganryu
- 2 Tipspiel Yusho
- Beiträge: 765
- Registriert: 16. Sep 2005 21:23
Um die Zeit bis zum Haru Basho zu verkürzen, ein Geschichte, die leider im Kern näher an der Wahrheit über Manager liegt, als mir lieb ist:
Ein Mann fährt mit einem Heißluftballon und merkt, dass er die Orientierung verloren hat. Er reduziert seine Höhe und macht schließlich einen Mann am Boden aus. Er lässt den Ballon noch weiter sinken und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich mich befinde."
Der Mann am Boden sagt: "Ja, kann ich. Sie befinden sich in einem Heißluftballon. Ihre Position ist 39 Grad 18 Minuten nördliche Breite, und 57 Grad 31 Minuten westlicher Länge."
"Sie müssen Ingenieur sein", sagt der Ballonfahrer. "Bin ich", antwortet der Mann. "Woher wissen Sie das?"
"Sehen Sie", sagt der Ballonfahrer, "alles, was Sie mir gesagt haben, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin."
Der Ingenieur erwidert: "Und Sie müssen ein Manager sein."
"Bin ich", antwortet der Ballonfahrer, "aber woran haben Sie das gemerkt?"
"Sehen Sie", sagt der Ingenieur, "Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können, und Sie erwarten, dass ich dieses Problem für Sie löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Situation, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld . . ."
Viele Grüße,
Kana-san
Ein Mann fährt mit einem Heißluftballon und merkt, dass er die Orientierung verloren hat. Er reduziert seine Höhe und macht schließlich einen Mann am Boden aus. Er lässt den Ballon noch weiter sinken und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich mich befinde."
Der Mann am Boden sagt: "Ja, kann ich. Sie befinden sich in einem Heißluftballon. Ihre Position ist 39 Grad 18 Minuten nördliche Breite, und 57 Grad 31 Minuten westlicher Länge."
"Sie müssen Ingenieur sein", sagt der Ballonfahrer. "Bin ich", antwortet der Mann. "Woher wissen Sie das?"
"Sehen Sie", sagt der Ballonfahrer, "alles, was Sie mir gesagt haben, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin."
Der Ingenieur erwidert: "Und Sie müssen ein Manager sein."
"Bin ich", antwortet der Ballonfahrer, "aber woran haben Sie das gemerkt?"
"Sehen Sie", sagt der Ingenieur, "Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können, und Sie erwarten, dass ich dieses Problem für Sie löse. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Situation, in der Sie waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine Schuld . . ."
Viele Grüße,
Kana-san
- Pedinishki
- Beiträge: 165
- Registriert: 29. Aug 2005 20:34
- Wohnort: Hamburg
Ein Mathematiker, ein Theologe und ein Controller bewerben sich um eine Controllingstelle in einem Konzern. Nachdem sie alle Hürden überwunden haben, werden sie zu einem letzten Vorstellungsgespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden eingeladen.
Der Vorstandsvorsitzende bittet zunächst den Mathematiker herein und stellt ihm die Frage: "Was ist zwei plus drei?"
Der Mathematiker begibt sich zum Flipchart, leitet dort das Ergebnis nach allen Regeln der mathematische Kunst ab und kommt zu dem Ergebnis: "Fünf". Der Manager bedankt sich für die Ableitung und bittet nun den Theologen herein. Nachdem er die Frage vernommen hatte, begibt er sich zum Flipchart und leitet dort anhand der Bibel das Ergebnis ab. Er kommt zu dem Schluss, dass es "gut" vier und "knapp" sechs sein müssen und legt sich schließlich auf fünf fest.
Der Vorstandsvorsitzende ist sichtlich beeindruckt. Er bedankt sich und bittet zuletzt den Controller herein. Als der Controller die Frage vernommen hat, stürzt er zu den Fenstern, schließt sie und verdunkelt den Raum. Dann geht er zum Manager, beugt sich zu ihm herab und fragt dezent: "Was soll denn herauskommen?"
- Er hat den Job bekommen.
Der Vorstandsvorsitzende bittet zunächst den Mathematiker herein und stellt ihm die Frage: "Was ist zwei plus drei?"
Der Mathematiker begibt sich zum Flipchart, leitet dort das Ergebnis nach allen Regeln der mathematische Kunst ab und kommt zu dem Ergebnis: "Fünf". Der Manager bedankt sich für die Ableitung und bittet nun den Theologen herein. Nachdem er die Frage vernommen hatte, begibt er sich zum Flipchart und leitet dort anhand der Bibel das Ergebnis ab. Er kommt zu dem Schluss, dass es "gut" vier und "knapp" sechs sein müssen und legt sich schließlich auf fünf fest.
Der Vorstandsvorsitzende ist sichtlich beeindruckt. Er bedankt sich und bittet zuletzt den Controller herein. Als der Controller die Frage vernommen hat, stürzt er zu den Fenstern, schließt sie und verdunkelt den Raum. Dann geht er zum Manager, beugt sich zu ihm herab und fragt dezent: "Was soll denn herauskommen?"
- Er hat den Job bekommen.
Ich bin eigentlich ein ganz netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, würden die es bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, würden die es bestätigen.
- Schnappamawashi
- Beiträge: 647
- Registriert: 6. Jul 2007 17:24
- Lieblingsrikishi: Kotonowaka
- Wohnort: Geislingen/Stg
- Kontaktdaten:
- Jakusotsu
- 1 Tipspiel Yusho
- Beiträge: 2199
- Registriert: 28. Aug 2005 09:26
- Lieblingsrikishi: 鷲馬真
- Wohnort: Knoblauchsland
- Juniroku
- Beiträge: 103
- Registriert: 11. Mai 2007 14:19
- Wohnort: Oldenburg
- Ganryu
- 2 Tipspiel Yusho
- Beiträge: 765
- Registriert: 16. Sep 2005 21:23
Noch etwas zu meinen Lieblingsthemen (Manager, Marketing & Konsorten):
http://www.youtube.com/watch?v=uF2djJcPO2A
Viele Grüße,
Kana-san
http://www.youtube.com/watch?v=uF2djJcPO2A
Viele Grüße,
Kana-san
- Schnappamawashi
- Beiträge: 647
- Registriert: 6. Jul 2007 17:24
- Lieblingsrikishi: Kotonowaka
- Wohnort: Geislingen/Stg
- Kontaktdaten: